Andreas
Rimkus wurde 1962 in Hameln geboren.
Er ist Maschinenbaumeister und studierte Metallkunst an der Fachhochschule
Hildesheim. Seitdem hat er zahlreiche Kunstprojekte und Ausstellungen
im In- und Ausland realisiert, die er zum Teil in Büchern oder
Filmen dokumentierte.
Die "Trojanische Kuh"
fuhr aus eigener Motorkraft vom Heimatort des Künstlers zum
Deutschen Pavillon der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover. Begleitet
wurde sie von einer Polizeieskorte.
Die Figuren der vier Jahreszeiten auf dem "Blindenbrunnen"
wurden von blinden Jugendlichen in Ton modelliert, damit die Besucher
der Landesgartenschau in Bad Zwischenahn ihre Sichtweise ertasten
konnten. Andreas Rimkus machte Bronzeskulpturen aus den Tonmodellen,
bestückte die Skulpturen mit unsichtbaren Sensoren und lud
zum Berühren ein: "Wer hören will, muss fühlen."
Die geschmiedeten "12 Geschworenen"
erzählen ihre wechselvolle Geschichte den Besuchern der Börse
in Hannover.
Das "Unendliche Ökosystem"
besteht aus sechs Teilen, die einerseits einen festen Verbund ergeben
und sich andererseits vielfältig kombinieren lassen –
wie die Elemente in der Natur. Das Werk lockte 2001 den Bundesumweltminister
Jürgen Trittin zu einem Besuch ins Atelier.
„Der eiserne Plan“,
ein völkerverbindendes „GenerationenKunstWerk“,
das erst in 200 Jahren vollendet sein wird. Auf sieben Erdteilen
wird jeweils ein gewaltiger, aus einen 26 –Tonnen- Stahlblock
geschmiedeter Hammerkopf aufgestellt werden, durch den in zwei Jahrhunderten,
einem Hammerstiel gleich, ein Baum wachsen soll. Der Hammer für
den Europäischen Kontinent ist 2002 in den Edelstahlwerken
Witten-Krefeld geschmiedet worden, und der Hammer für Afrika
wurde 2004 in den Edelstahlwerken von Buderus in Wetzlar geschmiedet.
„Das Insektenauge“
ist eine erlebbare Skulptur für den Park der Sinne in Hannover-Laatzen.
Der Schmiede- und Ideenkünstler lebt in Springe und arbeitet
zur Zeit an einer Begehbaren Skulptur aus Edelstahl und Glas für
die Medizinische Hochschule Hannover.
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