Nachdem eine chinesische Delegation im November 2006 bei ihrer zehntägigen Europareise auch das Atelier von Andreas Rimkus besucht hatte, erhielt er im Januar 2007 eine Nachricht von der Shanghaier Kunstkommission mit der Aufforderung, Vorschläge für die Expo 2010 einzureichen. Diese Entwürfe werden nun in der dreimonatigen Ausstellung "Image Upgrading Projects for Shanghai" der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung ist am 31. März eröffnet worden.
In einer 180 Quadratmeter großen Halle werden auf zehn Bildern die Rimkus`schen Ideen präsentiert: Gemeinsam mit dem Planer Gerhard Jenk aus Hannover plant er den Bau von begehbaren architektonischen Kunstwerken. In den schallisolierten Skulpturen sollen die Besucher „die Stille atmen“ können. Ob Rimkus das Expo-Ticket erhält, um dort deutsche, moderne Skulpturenkunst zu präsentieren, wird er vermutlich erst in etlichen Monaten erfahren. Das Erreichen der „Endrunde“ – des „Shanghai Sculpture Space“ – ist jedoch bereits ein großer Erfolg.