GenerationenKunstWerk
Der eiserne Plan
Ein Projekt unter der Schirmherrschaft von Unicef
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Visionen
1.Die Schmiedeschule wird gebaut

Was in der Zukunftsschmiede entstand, ist zuerst die Zukunft der Kinder von Yohonou: Von den Einnahmen (Honoraren, Spenden, verkaufte Karten) des Projektes baut ihnen das Dorf ein Haus. Das Haus wird aus Lehm gebaut, das ist Tradition. Das Haus wird anders sein als alle anderen Häuser im Dorf. Das ist das Werk der Kinder, die ihr Haus selbst entworfen haben. Unterstützt vom Chef des Dorfes und vom Ältestenrat, von der Schule und von Meike Brackhahn.

Mit dem Kinderhaus wird mehr Heimat sein für die Kinder in Yohonou. Auch für die Waisen. Und zugleich hat das Dorf eine Besonderheit mehr.

Die Kriege in Afrika lassen Waffen zurück. Sie liegen neben den Toten. Kaum etwas ist so hart wie Waffenstahl und so kann kaum etwas die Waffen verwandeln. Nur das Schmieden. Das Schmieden sollen die jungen Menschen aus den Kriegsgebieten in dem Dorf Yohonou lernen: Der Schüler lebt bei einer Familie im Dorf, hier wird er lernen und schlafen, essen und trinken, bis er zur nächsten Familie zieht, wie die Wandergesellen der Zünfte. Die Schmiedefamilien bekommen ein Lehrgeld dafür, ihre Schüler bekommen eine Zukunft. Als kundige Schmiede gehen sie in ihre Heimat zurück, wo sie aus Gewehren Türschlösser machen. Scharniere, Werkzeuge und Kunst. Aus den Geräten des Krieges eine neue Existenz.

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Die Umgestaltung von Waffen